Wie man die English Opening spielt: Carls-Bremen System
- 1. c4: Weiß zieht den Bauern von der c-Spalte auf das Feld c4. Dieser Zug zielt darauf ab, das Zentrum des Schachbretts zu kontrollieren und die Entwicklung der Figuren vorzubereiten, insbesondere des Läufers auf den weißen Feldern.
- 1… e5: Schwarz antwortet, indem er das Zentrum mit dem Bauern e5 besetzt, um die Kontrolle von Weiß herauszufordern und die Entwicklung seiner Figuren vorzubereiten.
- 2. Sc3: Weiß entwickelt den Springer nach c3, um den Bauern auf c4 zu unterstützen und Druck auf das Zentrum auszuüben, insbesondere auf das Feld d5.
- 2… Sf6: Schwarz entwickelt seinen Springer auf f6, einen klassischen Zug, der den Bauern e4 unter Druck setzt und die Möglichkeit eröffnet, d5 zu spielen und das Zentrum zu öffnen.
- 3. g3: Weiß bereitet die Rochade des Läufers auf den weißen Feldern vor. Dieser Zug folgt der Strategie, das Zentrum aus der Ferne zu kontrollieren und sich in der Eröffnung flexibel zu halten.
Varianten der English Opening: Carls-Bremen System
Variante 1: 3… d5
Schwarz spielt d5, um das Zentrum zu öffnen und seine Figuren, insbesondere den Läufer auf den schwarzen Feldern, freizusetzen. Diese Variante führt zu einem dynamischeren und offeneren Spiel.
Variante 2: 3… Lc5
Schwarz entwickelt seinen Läufer auf c5, einen eher positionellen Zug, um Druck auf das Zentrum auszuüben und Züge wie c6 oder d6 vorzubereiten, um die Bauernstruktur im Zentrum zu stärken.
Variante 3: 3… c6
Mit c6 bereitet sich Schwarz darauf vor, in naher Zukunft d5 zu spielen und seine Kontrolle über das Zentrum zu stärken. Dieser Zug bereitet auch die Entwicklung des Läufers auf den schwarzen Feldern vor, möglicherweise durch einen Fianchetto.